DRK bei Hochwasser-Einsätzen gefordert
Dauerregen und Hochwasser halten die Hilfskräfte im Alb-Donau-Kreis insbesondere im westlichen Alb-Donau-Kreis in Atem. Zur sanitätsdienstlichen Versorgung und Verpflegung der Feuerwehrleute und der THW-Mitarbeitenden sind seit Freitag auch rund 70 Freiwillige des Roten Kreuzes aus den Ortsvereinen und der Einsatzeinheit 3 (Ehingen) im Einsatz. Am Sonntagnachmittag wurde außerdem die Einsatzeinheit 1 (Ulm) alarmiert, um die Einsatzkräfte im Raum Günzburg zu unterstützen. Am Freitag und Samstag lag der Schwerpunkt der Unterstützung des DRK in Illerkirchberg, außerdem war das DRK vom späten Freitagabend bis zum Samstagmittag in Oberstadion gefordert. Am Sonntag war das Rote Kreuz auch in Erbach und Dellmensingen im Einsatz, wo die Fluten das Umspannwerk und dessen Betrieb gefährdeten. Die Freiwilligen waren rund um die Uhr im Einsatz. DRK-Kreisverbandspräsidentin Ronja Kemmer dankte den Helferinnen und Helfern für ihren zuverlässigen Einsatz und das gute Zusammenwirken aller Hilfskräfte in der Region.