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Maßgeschneidert: Auch außergewöhnliche Kurse im Programm - Rita Kehrle
Erste Hilfe für Eltern mit Krabbelkindern, Gehörlose oder Outdoor-Sportler: Die Kursleiter des Roten Kreuzes gehen kreativ und flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse ein.
Eine Mutter stillt ihr Baby, Knirpse krabbeln auf der Matte oder schlafen, während Mamas und Papas den Worten von Rita Kehrle lauschen. Die Erste-Hilfe- Ausbilderin liebt die ungewöhnlichen Kurse. "Wir sind sehr flexibel", sagt die 42-Jährige aus Oberstadion. Sie und Bettina Hofmann, beim DRK-Kreisverband Ulm zuständig für die Erste-Hilfe-Kurse, sind höchst kreativ, wenn es darum geht, Lehrgänge für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Aus der Not - zum Beispiel der, dass Eltern keine Betreuungsmöglichkeiten für ihre Sprösslinge haben - entstehen Traditionen wie der Kurs "Erste Hilfe am Kind", bei dem die Kleinen dabei sind. Die Eltern, die den Verband zur Übung dem eigenen Kind anlegen, machen eine wichtige Erfahrung: "Das Kind hält nicht still, man muss es ablenken."
Einen Kopfverband richtig anlegen will gelernt sein.
Rita Kehrle, die selbst von Jugend an beim Roten Kreuz auch ehrenamtlich aktiv und Bereitschaftsleiterin in Oberstadion ist, arbeitet auch mit Dolmetschern - zum Beispiel für türkische, aber auch für Gebärdensprache. So unterrichtete sie Gruppen des Gehörlosenvereins, des Mädchen- und Frauentreffs "Sie´ste" oder behinderte Mitarbeiter in den Heggbacher Einrichtungen. Solche Kurse erfordern besondere Vorbereitung. "Dabei lerne ich selber eine Menge", sagt Rita Kehrle. Besonders gerne lehrt sie in Kindergärten und Ferienprogrammen. Die gelernte Kinderpflegerin hat einen guten Draht zu den Buben und Mädchen. Die sind immer eifrig bei der Sache. "Und sie verlieren die Angst vor Menschen in Rettungskleidung", so Rita Kehrle. Das ist ein ganz wichtiger Effekt."