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Vielfalt im Café Alma

Zahlreiche Gäste aus der Nachbarschaft, aus Politik und Sozialarbeit kamen zur Eröffnung und waren begeistert vom interkulturellen Café und seiner besonderen Atmosphäre.

Frauen aus der Nachbarschaft brachten selbst gebackenen Kuchen. Kinder holten ihre Freundinnen und Freunde und ließen sich von Clown Lisa schminken. Bereits beim Einweihungstag am Montag, 8. Mai, im Café Alma des DRK-Kreisverbands zeigte sich: Die Einrichtung im Erenäcker 18 in Wiblingen findet großen Anklang.

Frauen aus der Nachbarschaft brachten selbst gebackenen Kuchen. Kinder holten ihre Freundinnen und Freunde und ließen sich von Clown Lisa schminken. Bereits beim Einweihungstag am Montag, 8. Mai, im Café Alma des DRK-Kreisverbands zeigte sich: Die Einrichtung im Erenäcker 18 in Wiblingen findet großen Anklang. "Ich freue mich über diesen Zuspruch und glaube, dass das ein toller Treffpunkt für Wiblingen wird", sagte Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer, die als ehrenamtliche Präsidentin des DRK-Kreisverbands vorgeschlagen ist, am Montag. Schon als Ehrenvorsitzender Dr.Götz Hartung das Café am Freitag zuvor in Anwesenheit von Gästen aus Verwaltung, Kommunalpolitik sowie sozialen Einrichtungen und Diensten offiziell eröffnet hatte, war das Interesse riesengroß. Er bezeichnete die Begegnungsstätte als "Haus ohne Schwellen". Damit setze das Rote Kreuz in der "internationalen Stadt" nicht zuletzt "ein Zeichen der Vielfalt". Esther Heipp vom Mitarbeiterinnen-Team betonte, das Café sei offen für alle Menschen und ihre Ideen. "Sie dürfen ihre Ressourcen einbringen", sagte die Diplompsychologin. Sie hoffe, dass der Café-Betrieb eines Tages in der Hand von Ehrenamtlichen liege. Vielfalt, nachbarschaftliches und ehrenamtliches Engagement wurden beim Tag des offenen Cafés am Montag sichtbar: Zahlreiche Gäste, die im Viertel leben und Wurzeln in verschiedenen Ländern und Kulturen haben, kamen zur Einweihung. Sie waren begeistert von der Atmosphäre, zu der nicht zuletzt die Designerin Doris te Wilde beigetragen hatte, die das Mitarbeiterinnen-Team bei der Einrichtung beraten hatte. Einige Nachbarn bereicherten das Büffet mit Köstlichkeiten, ein Syrer sorgte mit seiner Trommel (Darbuka) für Stimmung. Der 19-jährige Abdulrhman Hussein aus dem Irak stellt seine Bilder aus zum Thema "Die Zeit ist aus den Fugen". Sie sind in den nächsten Wochen während der Öffnungszeiten des Cafés zu sehen: Montags bis mittwochs jeweils von 14 bis 17 Uhr.