Humanitäres Völkerrecht achten und Konflikt beenden
Ein bewaffneter Konflikt mitten in Europa - fassungslos richten sich die Blicke auf die Ukraine. Das Deutsche Rote Kreuz schaut mit der allergrößten Sorge auf die überaus dramatische Lage in der Ukraine, sagt Ronja Kemmer, Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm. Das Leid der Menschen, das durch den weiter voranschreitenden bewaffneten Konflikt immer größer wird, müsse beendet werden und sei durch nichts zu rechtfertigen
Angesichts der militärischen Auseinandersetzungen ruft das DRK alle Konfliktparteien dringlichst dazu auf, das Humanitäre Völkerrecht zu achten: „Der Schutz der Zivilbevölkerung und zivilen Infrastruktur muss zu jeder Zeit an allererster Stelle stehen. Auch humanitäre Helferinnen und Helfer müssen geschützt und ihr Zugang zur betroffenen Bevölkerung muss dauerhaft sichergestellt sein.“
Das Deutsche Rotes Kreuz werde alles in seiner Macht Stehende tun, um gemeinsam mit den Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und gemäß den Grundsätzen der Unparteilichkeit und Neutralität Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen. Der DRK-Kreisverband Ulm stellt aus dem aktuellen Anlass vonheute an die sieben Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung in der Kampagne „7 Tage – 7 Grundsätze“ auf seiner Facebook-Seite und auf Instagram vor.