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Kemmer fordert mehr Unterstützung vom Land

Die Einsätze beim Hochwasser Anfang Juni haben erneut gezeigt, dass der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in der Region gut aufgestellt ist. Das sagte Ronja Kemmer, Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm, bei der diesjährigen Delegiertenversammlung in Lonsee. Das sei vor allem dem Knowhow der Haupt- und zahlreichen Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen zu verdanken. Aber das Land müsse „seinen Beitrag dazu leisten, dass wir auch in Zukunft unsere Aufgabe vor Ort optimal erfüllen können“. Nach wie vor sehe sie Defizite bei der Finanzierung der DRK-Fahrzeuge und deren Unterbringung. Angesichts der in immer kürzeren Abständen drohenden Schadensereignisse sei es wichtig, auf gut ausgerüstete und somit auch motivierte Ehrenamtliche zählen zu können. Hinzu komme, dass die Vorgaben des neuen Rettungsdienstgesetzes, das kürzere Hilfsfristen vorsieht, ohne neue Stützpunkte wohl nicht zu erfüllen sei. Erst vor kurzem habe das DRK eine neue Rettungswache in Erbach in Betrieb genommen.