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Über den Zivildienst zu Beruf und Ehrenamt - Dr. Christian Fischer

Ansprechpartner

Tobias Schwetlik
Tel: 0731 / 14 44 - 21
Fax: 0731 14 44 - 22
tobias.schwetlik@drk-ulm.de

„Rotes Kreuz ist mehr als Blaulicht und Rettungsdienst“, betont Dr. Christian Fischer, Vorsitzender  des DRK-Ortsvereins Illerkirchberg.

Das Rote Kreuz braucht Ehrenamtliche, die sich für den Schutz der Bevölkerung zuständig fühlen und als Teil einer weltweiten Bewegung verstehen. Das ist dem 40-Jährigen wichtig. Über den  Zivildienst beim Rettungsdienst und Krankentransport kam er zum Roten Kreuz. Heute leisten rund 40 junge Männer und Frauen hier ein Freiwilliges Soziales Jahr. Manche von ihnen wissen schon, dass sie Arzt werden wollen und sehen ihren Dienst als sinnvolle Brücke zwischen Schule und Studium.
Fischer bestätigt das:  „Beim Rettungsdienst siehst du in kurzer Zeit so viele Notfälle. Diesen Einblick bekommst du bei keinem Praktikum und schon gar nicht bei Fernsehserien.“ Außerdem lerne man bei jedem Einsatz, Patienten zu verstehen, „die ja im Notfall nicht mehr rational reagieren“.

Fischer studierte nach dem Zivildienst allerdings zuerst Wirtschaftswissenschaften. Er zog es durch bis zum Vordiplom und sattelte dann doch auf Medizin um. Heute arbeitet er hauptberuflich in der Kardioanästhesie an der Ulmer Uniklinik. Ehrenamtlich war er unter anderem stellvertretender Kreisverbands-Arzt beim DRK.
Das lebt vor allem von seinen aktiven Ortsvereinen, ist Fischer überzeugt. Als  Vorsitzender in Illerkirchberg hat er dort unter anderem entscheidend mitgewirkt beim Aufbau der Ersthelfer-Gruppe. Hier kann er auf zwölf Ehrenamtliche zählen, die mehr als 180 Einsätze im Jahr bewältigen. „Eine Riesenerfolgsgeschichte“, sagt Fischer.