In schwierigen Zeiten an der Seite der Bedürftigen zu sein, das ist den Kreislandfrauen Blaubeuren ein großes Anliegen
In schwierigen Zeiten an der Seite der Bedürftigen zu sein, das ist den Kreislandfrauen Blaubeuren ein großes Anliegen. Die 22 Ortsvereine mit insgesamt 1600 Mitgliedern unter anderem in Arnegg, Blaubeuren und Blautal, aber auch in Merklingen, Tomerdingen und Scharenstetten haben insgesamt 4100 Euro sowie Kartoffeln und haltbare Lebensmittel an die DRK-Tafelläden gespendet. „Denn die Bedürftigen sind besonders hart betroffen von der Pandemie“, sagte Kreisvorsitzende Brigitte Huober beim Besuch des Laichinger Tafelladens. Die Mitglieder des Ortsvereins Ersingen nähten mehrere Hundert Mundschutzmasken und verkauften sie zugunsten des Tafelladens Erbach. „Mut machen, aktiv bleiben und Solidarität zeigen“, nannte Huober das Motto der Aktionen, zu denen auch eine Bücher-Tauschbörse, Einkaufshilfen und ein „Sorgentelefon“ gehören. „Damit wollen wir das Leben auf dem Land und in der Stadt während der Corona-Pandemie unterstützen“, sagte Brigitte Huober. Claudia Steinhauer, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste beim DRK-Kreisverband Ulm, dankte für die Spende der Landfrauen. Dank gebühre auch den Stadtverwaltungen dafür, dass sie die Einkaufsgutscheine aus der SWP-Aktion 100.000 an die Berechtigten verteilten, als die Tafelläden geschlossen waren.