DRK wirbt Fördermitglieder – Hygienekonzept wird strikt beachtet
Vom kommenden Montag (12. April) an gehen Männer und Frauen im Auftrag des Roten Kreuzes in Ulm von Haus zu Haus, die Fördermitglieder für das DRK werben. Dabei legt das Rote Kreuz großen Wert darauf, dass das Hygienekonzept mit Abstandsregeln und Hygienevorschriften strikt beachtet wird. Die professionellen Werber werden mehrmals pro Woche auf Covid 19 getestet, und sie können sich als DRK-Werber ausweisen.
„Ohne Fördermitglieder und ihre regelmäßigen Beiträge könnte das Rote Kreuz die vielfältigen Aufgaben vor Ort nicht erfüllen“, erklärt DRK-Kreisgeschäftsführer Tobias Schwetlik. Rund 2000 Ehrenamtliche sind in Ulm und im Alb-Donau-Kreis aktiv im Kreisverband und in den 22 Ortsvereinen. Sie leisten beispielsweise Sanitätsdienste bei Sport- und Kulturveranstaltungen, sind als Ersthelfer und Helfer vor Ort bei Notfällen zur Stelle oder betreuen Angehörige von Verunglückten. Darüber hinaus engagieren sich Rotkreuzler in der Bergwacht, der Rettungshundestaffel und im Jugendrotkreuz. Außerdem sind sie auf vielen sozialen Feldern aktiv, zum Beispiel in den Tafelläden, in der Altenpflege, im Behinderten-Fahrdienst oder im Übernachtungsheim für Wohnungslose. „Auch wenn viele dieser Aufgaben ehrenamtlich erfüllt werden, ist das Rote Kreuz auf finanzielle Unterstützung angewiesen, beispielsweise um die Helferinnen und Helfer auszubilden und mit dem nötigen Material auszurüsten“, so Schwetlik: „Die Beiträge der Fördermitglieder helfen mit, den Menschen zu helfen, die auf Unterstützung angewiesen sind.“ Die Höhe des monatlichen Beitrags kann jeder selbst festlegen.
Bei Fragen gibt der DRK-Kreisverband, Telefon 0731/1444-0, Auskunft.