Mit Corona-Schutzausrüstung hilft der DRK-Kreisverband Ulm der vom Erdbeben betroffenen Region in Kroatien. Ein Hilfstransport des DRK-Kreisverbands Esslingen nimmt die Spenden heute mit in die Gegend, in der Ende Dezember und Anfang Januar mehrere verheerende Erdbeben Todesopfer und Verletzte forderten. Städte und Dörfer wurden verwüstet, Menschen verloren ihr Hab und Gut. Der Ulmer DRK-Kreisgeschäftsführer Tobias Schwetlik setzte sich damals umgehend mit dem Roten Kreuz in Zagreb in Verbindung, um zu erfahren, was dort benötigt wird. „Schließlich versteht sich der Kreisverband als Teil einer internationalen und international tätigen Organisation“, betont Schwetlik. Dass das Rote Kreuz auch vor Ort multinational aufgestellt ist, war in diesem Fall einmal mehr von großem Vorteil: Eine aus Bosnien stammende Mitarbeiterin des Ulmer DRK-Tafelladens konnte bei der direkten Kontaktaufnahme mit dem Roten Kreuz in Zagreb als Dolmetscherin helfen. Der Kreisverband Esslingen war ebenfalls sofort aktiv geworden und rief zur großen Hilfsaktion auf. Es ist bereits der zweite große Transport, der jetzt von Esslingen aus die gespendeten Hilfsgüter in die Erdbebenregion südlich von Zagreb bringt.